Rassen

Quarter Horse

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Kurzer edler Keilkopf mit kleinem Maul, kleinen beweglichen Ohren und großen Augen, ausgeprägte Ganaschen- und Stirnmuskeln, breite Stirn; mittellanger Hals, leicht im Genick mit ausreichender Ganaschenfreiheit, im Rechteckformat stehend mit guter Sattellage; ausgeprägte schräge Schulter, gut ausgeprägter Widerrist, mittellanger Rücken mit kräftiger Lendenpartie, lange, schräge, gut bemuskelte Kruppe mit tief angesetztem Schweif, viel Gurttiefe, kräftige Brust mit guter Bemuskelung; Fundament korrekt und zum Pferd passend, kurze Röhrbeine, ausgeprägte Gelenke, harte mittelgroße Hufe, gut bemuskelter Unterarm und Schenkel.

Aktuell werden zwei verschiedene Typen des Quarter Horses gezüchtet. Der eine Typ ist immer noch kompakt und flexibel. Dieses Pferd wird für Reining- und Cutting-Disziplinen eingesetzt. Der zweite Typ ist groß, schmal und lang. Er ist geeignet für Pleasure-, Horsemanship- und Hunter-Disziplinen.

Paint Horse

Das Paint Horse zeichnet sich durch einen kleinen, keilförmigen Kopf aus, mit wachem Auge, breiter Stirn, kleinen, beweglichen Ohren, kleiner, fester Maulpartie und kräftigen Ganaschen. Der Hals ist ausreichend lang und schlank, gut angesetzt, in der Kehle klar ausgeschnitten und beweglich im Genick, die Schulter ist schräg und, wie die Brust, muskelbepackt; der Widerrist ist gut ausgeprägt. Der kurze Rücken ist gut mit der Hinterhand verbunden; die Lende ist tief und kräftig; die Hüfte ist schräg und lang, die gesamte Hinterhand sehr muskulös. Das Fundament ist klar, sehnig und drahtig, mit festen Hufen.

Trotz seiner nur mittleren Größe von etwa 1,42 bis 1,58 m trägt das Paint Horse auch schwergewichtige Erwachsene mit schwerem Westernsattel in jedem Gelände. Die Pferde werden nicht größer gezüchtet,um die „typische Wendigkeit und den Rassetyp“ zu erhalten.

Appaloosa Horse

appaloosa

Appaloosa haben einen für Westernpferde typischen Körperbau im meist quadratischen Rahmen. Dazu gehört ein kleiner zum Pferd passender Kopf mit großen, wachen Augen und einer geraden Nasenlinie, eine schräge, gut bemuskelte Schulter, ein kurzer, kräftiger Rücken und eine schräg abfallende Kruppe, ebenfalls stark bemuskelt. Diese Qualitäten befähigen die Pferde besonders auf kurzer Strecke schnell zu werden und wendig zu sein, wie das früher auf der Rancharbeit in Amerika besonders gebraucht wurde. Heutzutage werden aber auch spezialisierte Typen gezüchtet, je nachdem für welchen Zweck man sie einsetzen möchte. Ansonsten fallen die Pferde durch ihr charakteristisches Farbfleckenmuster auf.

Die charakteristischen Merkmale, an denen man auch viele einfarbige Appaloosa erkennen kann, sind das „Menschenauge“ und die gefleckte Haut, überall zu erkennen, wo sie nicht von Fell überdeckt wird, z. B. an den Nüstern, um die Augen oder an den Geschlechtsteilen. Auch die gestreiften Hufe bei dunklem Kronenrand werden so verursacht. Diese Merkmale werden auch als Kriterium für die reguläre Eintragung der Pferde herangezogen. Quelle: Wikipedia